2. - 3. April Tests am ungarischen Pannoniaring

Die Saison hat begonnen

Am 02./03. April war das HPG-Racing-Team zu ersten Tests am ungarischen Pannoniaring.

Bei herrlichem  Wetter und guten Bedingungen wurden die ersten Runden der Saison 2011 gedreht.

Am Samstag galt es kleine technischen Neuerungen am Gespann noch einzustellen, die neue zweiteilige

Verkleidungauszuprobieren und Detailverbesserungen an Fahrer- und Beifahrerposition vorzunehmen.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz. So gab Helga am Samstag nach den letzten Runden im Fahrerlager noch eine

Kurzeinweisung in Sachen „Beifahrerin“. Auch die Position von Fahrer  und Beifahrer wurden getauscht. Wie man den

Bildern entnehmen kann wird es wohl keine ernsthaften Versuche im Boot geben.

Am Sonntag wurde dann der neu angeschaffte und umgebaute Reservemotor eingebaut. Es handelt sich ebenfalls um ein

Standartaggregat von Suzuki. Auch mit diesem Motor gab es keine Probleme, so dass der GXSR 1000 bereits am

Palmsonntag zum Einsatz kommt.

Dann findet nämlich das traditionelle UVEX-Motorrad-Bergrennen Landshaag-St.Martin in Österreich statt.

Diese Veranstaltung bildet den Rennauftakt für das Gespannteam des MSC Kirchweidach. 

16. - 17.04.2011  Bergrennen Landshaag Österreich

 Alle freuen sich auf den ersten Wertungslauf..          ....und schon geht`s los. 

      Beide sind konzentriert.....                       ....und machen eine gute Figur.

Die Verkleidung kann man reparieren. 

Schreck im letzten Lauf

Beim Int. UVEX-Motorrad-Bergrennen Landshaag-St.Martin in Österreich hatte das HPG-Racing-Gespann am

Palmsonntag beim Saisonauftakt in zweiten Wertungslauf großes Glück.

Aber der Reihe nach.

Im ersten Trainingslauf am Samstag musste das MSC-Gespann mit den  Fahrbahnunebenheiten kämpfen so dass die

erreichte Zeit hinter der von vor zwei Jahren weit zurück lag. Geänderte Fahrwerkseinstellungen sollten im zweiten

Trainingslauf zu einer Verbesserung der Zeit um fast acht Sekunden und den vierten Rang reichen.

Das Sonntagstraining verlief ohne Steigerung der Zeit.

Bei strahlend schönem Wetter konnte beim ersten Wertungslauf am Sonntag die Zeit nochmals um zwei Sekunden

verbessert werden was aber nur für den sechsten Rang in der Zwischenwertung reichte. Ausgangs der ersten Schikane

konnte im zweiten Wertungslauf das HPG-Racing-Gespann die Linie nicht mehr halten, touchierte mit der rechten Seite

des Gespanns die Fahrbahnbegrenzung und kam nach einem Dreher entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn zum

stehen. Ohne Verletzungen, ohne zählbares Ergebnis  und ohne größeren Schaden am Gespann ging das erste Rennen

der Saison glimpflich aus.

Weitere Info und Bilder zum Landshaager Bergrennen unter www.bergrennen.at

Nun steht für das MSC-Gespann die Vorbereitung auf das erste Rennen der Saison in der Int. Sidecar-Trophy vom  13.

bis 15.05. am traditionsreichen „Schleizer Dreieck“ an.

Alle Info, Termine etc. unter www.sidecar-trophy.de

14. - 15.05.2011  Schleizer Dreieck  Deutschland

Missglückter Saisonstart

Am vergangenen Wochenende war der Saisonstart der Int. Sidecar Trophy am Schleizer Dreieck. Im Rahmen der FIM

Seitenwagen-WM ging ein volles Starterfeld am Freitagmittag in das erste Zeittraining.

Bereits in der dritten Runde kam das jähe Aus für das MSC-Gespann. Die  Pleuelschrauben im vierten Zylinder rissen, das

Pleuel suchte sich den Weg ins Freie und durchschlug hinten und vorn das Kurbelgehäuse. Beide Zeittrainings vergingen ohne

das HPG-Racingteam, Motorenwechsel und erneute technische Abnahme standen auf dem Programm.

Eine einzige gezeitete Runde sicherte den Startplatz im Qualirennen am Samstag. Ohne Fahrwerksabstimmung und

Trainingsrunden gelang ein guter Start so das Peter und Helga bereits einige Plätze in der ersten Runde gut machen konnten.

Obwohl die Rundenzeiten über denen des Vorjahres lagen kam das Clubgespann noch auf den 15. Rang. Der nächste Schreck

kam dann in der Auslaufrunde. Mit einer abgerissenen Zündkerze konnte sich das Gespann über die Auslaufrunde auf drei

Zylindern noch in das Fahrerlager retten.

Und wieder stand reparieren auf dem Programm, denn die Quali für den Sprint und das Hauptrennen am Sonntag war

geschafft. Beim Sprint über sieben Runden war nicht mehr als der 21. Platz drin.

Beim Hauptrennen über 12 Runden  ging dann die Misere weiter. Nach anfänglich gutem Start, es wurden wieder einige Plätze

gut gemacht, rutschte nun in wichtigen Beschleunigungspassagen die Kupplung, so das mit Rundenzeiten jenseits von Gut und

Böse nur der 18. Platz erreicht werden konnte.

Fazit für das erste Wochenende: abhaken!  ……und keine Punkte in der Meisterschaft;

Die nächste Veranstaltung für das HPG-Racingteam ist die Motorsportshow Julbach /A.

Am Samstag 28. und Sonntag 29.05. dröhnen dort die Motoren.

In der Trophy geht es am 25./26.Juni auf dem Lausitzring in die zweite Runde.

Ausnahmezustand in Julbach

Schon bei der Anreise nach Julbach im  Mühlviertel regnete es kräftig. Das HPG-Racingteam wurde freundlich vom heimischen

Rennteam Lauss/Wurm aufgenommen. In der hiesigen Gastwirtschaft Wurm trafen sich dann Fahrer und Beifahrer der bereits

anwesenden Teams sowie andere Teilnehmer und auch Zuschauer der Motorsportshow zu Benzingesprächen.

Am Samstag war dann mittags die Fahrerbesprechung und pünktlich um 13:00 Uhr ging es los.

AUSNAHMEZUSTAND  war angesagt;

Auf der abgesperrten Strecke, durch Strohballen abgesichert, ging es am Samstagnachmittag im Regen durch den sonst eher

beschaulichen Ort. Der fliegende Start ist auf der Hauptstrasse, nach50 m ein Linksknick, dann gleich wieder links runter zur

Kirche, die einzige Rechtskurve führt die Fahrer und Beifahrer vorbei am Kindergarten zur Schule zum tiefsten Punkt. Jetzt

geht es bergauf durch eine kleine Bremsschikane über die letzte Linkskurve wieder auf die Hauptstrasse zum Ziel. Insgesamt

ca. 700m lang ist die Strecke im „Monte Carlo des Mühlviertels“. Die Renngespanne bildeten in zwei Gruppen mit 17

Fahrzeugen und 34 Akteuren  und Akteurinnen die größte Gruppe.

Am Sonntag war dann schönes Wetter angesagt. Nach dem Gottesdienst und einen offiziellen Akt stand wieder Aktion wie

schon am Samstag auf dem Programm.

Die Strecke wurde an beiden Tagen ohne Zeitnahme von den verschiedenen Klassen jeweils insgesamt viermal 8 min. bzw. 12

min lang unter dem Applaus und zur Freude der begeisterten Zuschauer durchfahren.

Zum Ende der gut organisierten und durchgeführten Veranstaltung gab es für alle Teilnehmer  ein Erinnerungsgeschenk.

Weitere Info unter www.motorsportshow.at

                Der neue Beifahrer tritt seinen Dienst an         Nach der zweiten Dienstfahrt...

Lauf 2 zur Trophy am Lausitzring

Das freie Training am Freitag hat das HPG-Racingteam ausgelassen. Grund: Zum einen sollte der verletzte Oberarm von Helga

geschont werden, zum anderen war die Strecke nass und sehr rutschig und kostete zusätzlich Geld. „Wir wollen kein

unkalkulierbares Risiko eingehen“ sagten Beide.

Das Zeittraining am Samstag war für die Startaufstellung des Qualirennens ausschlaggebend. Hier fand sich das Gespann aus

Kirchweidach dann auf Position 16 in der siebten Reihe wieder.

Im Qualirennen am Sonntag ging leider nur das halbe HPG-Racingteam an den Start. Die Verletzung von Helga sollte weitere

Starts unmöglich machen. Dadurch musste für die weiteren Rennen ein Beifahrer gesucht werden. Gefunden wurde Günther

Ecker aus Julbach/A der sonst Dienst im Beiwagen eines F2-Gespanns tut. Bei auftrocknender Strecke erreichte das

deutsch/österreichische Duo den guten 7ten Platz. Der Sprint wurde nach einem Ölunfall auf der Strecke aus Zeitgründen

gestrichen. Im trockenen Hauptrennen erreichte das Gespann des MSC Kirchweidach den 15ten Platz und konnte noch einen

Zähler für die Gesamtwertung erringen.    

Info auch unter    www.sidecar-trophy.de

     zum Training mit dem neuen Beifahrer...        ..die Regenreifen mit zur Boxengasse

Ein Highlight: IDM am Salzburgring

Als nächstes Rennen stand eine Woche später der Gaststart bei der IDM am Salzburgring an. Nach dem Helga noch eine

Zwangspause nehmen musste, wurde Klinglmayr Walter aus Zipf/A ins F1-Boot geholt. Mit großer Vorfreude ging das

„international besetzte Gespann“ in das freie Training am Freitag und das Zeittraining am Samstag. Der 18te Startplatz war

die Belohnung für den hohen Trainingsfleiß mit insgesamt 35 Runden des MSC-Gespanns. Hinter dem deutsch/österreichischen

Duo stand noch ein Permanentstarter der IDM und ein weiterer Gaststarter. Am Sonntagmorgen stand zuerst das Warm Up mit

10 Minuten auf dem Programm und um 11:55 Uhr ging es in die siebte Reihe der Startaufstellung zum Hauptrennen vor 10.000

Zuschauer. Nach einem reibungslosen  Start fuhr das Gespann, das für den MSC Kirchweidach startet, seine Runden im

Rennen über 15 Runden mit hoher Gleichmäßigkeit und erreichte im neunten Umlauf die persönlich schnellste Runde. Dann kam

in der zehnten Runde auf der Gegengerade das Jähe aus. Kurzer Leistungsverlust des 1000er, ein Rasseln und der „Ofen“ war

aus. Mit Pleuelschaden und folgendem Motorplatzer musste das Gespann zwangsweise abgestellt werden.

„Wir waren gut bei der Musik und haben uns im Rahmen unserer Möglichkeiten in der IDM, der höchsten deutschen Rennklasse

gut präsentiert“ resümiert der Fahrer.     

Info, Zeitenlisten etc. unter www.idm.de

..und es musste leider beim Versuch bleiben

         Tobias legt sich voll ins Zeug                       die "angebrochene Nase"

Feinabstimmung am Red Bull Ring  verbessert  

Wieder eine Woche später stand der dritte Lauf zur Int. Sidecar Trophy auf dem Red Bull Ring (ehemals A1-Ring) in

Zeltweg/A auf dem Programm. Auch hier musste Helga leider noch pausieren. Die Verletzung lässt noch immer keine Rennen zu.

Hier sollte Tobias Schotter im Seitenwagen für die nötige Balance sorgen. Im ersten Samstagstraining wurde die für fast alle

Fahrer neue Strecke erkundet und der neue Motor eingefahren. Nach dem Zeittraining am Samstag konnte das HPG-Racing-

espann in der 8ten Startreihe für den Sprint 1 (Nachholung Lausitzring) abstellt werden. Mit einem  guten Start ins Rennen

und einer guten Abstimmung des Gespanns, Kampfgeist und Spaß erreichte das Gespann nach 6 Runden als 13ter das Ziel.

Durch zwei Dreher (zeitweiser Bremsausfall) in der vorletzten Runde konnte leider der 8te Platz nicht mehr gehalten werden.

Der Sonntag wurde in jeder Hinsicht „sehr heiß“. Die Außentemperaturen kletterten nach oben und auch die Positionskämpfe im

Sprint 2  über 6 Runden und das Hauptrennen über 9 Runden  waren sehr hitzig. Während das MSC-Gespann im Sprint den

11ten Platz belegte, zogen sich Peter und Tobias nach einem verhaltenen Start in Runde drei oder vier im Positionskampf mit

Pfaucht #18 eine angebrochene "Nase" zu. Glücklicherweise konnten beide Gespanne weiterfahren. Das heimische Gespann

hat mit der persönlich schnellsten Runde im letzten Umlauf den 12ten Platz erreicht. Das bedeutet für das Punktekonto

insgesamt 16 Punkte und einen 14ten Rang in der Gesamtwertung. Ein versöhnlicher Abschluss der drei Rennwochenenden.

Leider wird die Ausheilung der Verletzung bei Helga noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Info auch unter www.sidecar-trophy.de

Positives Gesamtergebnis 

Zum vierten Lauf in der laufenden Meisterschaft trafen sich die Seitenwagenpiloten im Rahmen der German-Speedweek im

Motorpark in Oschersleben. Beim ersten Zeittraining im Regen am Freitagmorgen waren Peter und Helga in der

Regenabstimmung auf den siebten Platz im 31 Starter starken Feld vorgefahren. Ein sehenswerter Dreher nach einem

Verbremser eingangs der Linkskurve nach der Startgerade bremste die Euphorie des MSC-Gespann. Im zweiten Zeittraining

am Nachmittag stieg dann Tobias wieder in das Boot. Bei Helga ist die Verletzung immer noch nicht ausgeheilt und sie wird

auch wohl heuer nicht mehr voll einsatzfähig für die Rundstrecke werden.

Durch Abstimmungsprobleme im Trockenen (nach Umbauarbeiten am Gespann) blieb nur der 21te Platz für die

Startaufstellungen. Mit dieser schlechten Ausgangssituation ging das Gespann Gierlinger/Schotter in das Quali-Rennen am

Freitagabend. Nach einem guten Start in das Regenrennen arbeitete sich das KMS-Gespann bis auf den achten Ergebnisrang

nach vorn. Den Sprint über 7 Runden und das Hauptrennen über 12 Runden  beendeten die beiden auf den Rängen 10 bzw. 11,

ebenfalls vom 21. Startplatz aus.  In der Gesamtwertung verbesserte sich das Gespann auf den 13. Rang.

Die Umbauarbeiten die nach den Rennen am RedBullRing am Gespann von Peter durchgeführt wurden wirkten sich nach den

oben erwähnten Problemen in den Rennen bereits positiv auf das Fahrverhalten aus. Hier wird weiter am Fahrwerk und der

Gewichtsverteilung gearbeitet.

Weitere Infos und auch Bilder unter www.sidecar-trophy.de

Viel Arbeit und wenig Lohn!  

Aber der Reihe nach…..

Zum 5ten Meisterschaftslauf auf dem GrandPrixKurs in Hockenheim entschloss sich das HPG-Racingteam auf einen Start von

Helga im Beiwagen zu verzichten. Sie ist immer noch durch ihre Verletzung im linken Arm zu stark beeinträchtigt. So stieg

Tobias Schotter für das komplette Programm in das Boot. Die beiden Trainings am Samstag, das erste im Nassen (Platz 15) und

das zweite im Trockenen, brachte letztendlich den 13ten Startplatz für die kommenden drei Rennen am Sonntag.

Im ersten Rennen des Tages (Qualirennen) galt es ins Ziel zu kommen. Zudem musste der Hinterreifen geschont werden und

mit dem elften Platz ging der Sonntag gut los. Das sollte sich aber bereits im Sprint schnell ändern. Nach einem guten Start

ohne Probleme ging es durch die ersten zwei Rechtskurven im Pulk hinaus über die Parabolika zur Spitzkehre. Hier hatten

Weise/Schubert einen Dreher und versetzten dem MSC-Gespann, das gerade innen überholen wollte, einen gehörigen Rempler

bei dem die Frontpartie der Verkleidung des Gespannes arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach zwei Runden musste das

heimische Gespannteam aus Sicherheitsgründen aufgeben.

Die Verkleidung notdürftig mit Tap zusammengeflickt ging es dann am Nachmittag zum GoldRace über neun Runden. Nach

verhaltenem Start konnte das Gespann den Startplatz halten. Mit zunehmender Renndauer baute aber dann der Hinterreifen

zu Sehens ab so dass Gierlinger/Schotter noch zwei Konkurrenten passieren lassen mussten. Der 15te Platz und ein einziger

Meisterschaftspunkt waren die ganze magere Ausbeute am Hockenheimring.

Am Samstagmittag gab das MSC-Gespannteam dem Stadionsprecher ein Interview das live auf den Tribünen zu hören war.

Weitere Infos und Bilder unter  www.sidecar-trophy.de

Großraming Strecke 2011

Heißes Wochenende  

Letztes Wochenende stand das 4. Int. Motorrad–Revival in Großraming auf dem Ennstalring im Rennkalender des MSC-

Gespanns. Die  als Gleichmäßigkeitsbewerb ausgeschriebene  Veranstaltung fand auf der gleichen Strecke statt, auf der bis

Ende der 80iger Jahre Rennen zur österreichischen Staatsmeisterschaft ausgetragen wurden. Die Strecke führte über die

Ennstal-Bundesstrasse hinauf in den Ort, über den Haider-Berg hinunter zur „Staumauer“ wieder zurück zur Bundesstraße.

Alles ohne Auslaufzonen und Sturzräume.

Am Samstag fanden zwei Trainingsläufe hinter einem „Schrittmacher“ statt. Dieser hat die Aufgabe die Geschwindigkeit der

Rennmaschinen so zu dosieren dass keine zu hohen Geschwindigkeiten erreicht werden. Dadurch soll das Unfall- und

Verletzungsrisiko auf ein Minimum reduziert werden.

Bei schönstem Wetter freundete sich das HPG-Racingteam, erstmals wieder mit Helga im Boot, gut mit der Strecke an.

Inoffiziell hieß es am Abend in Fahrerkreisen dass die Grierlinger`s „gleichmäßige schnell“ unterwegs waren.

Trainingsergebnisse werden bei Veranstaltungen solcher Art in der Regel nicht veröffentlicht.

Am Sonntag fuhr das MSC-Gespann zur allgemeinen Fahrzeugsegnung durch den Ortspfarrer auf den Kirchplatz.

Der einzige Wertungslauf über acht Runden stand dann am Nachmittag um 15:30 Uhr an. Die Zeit bis dahin verkürzten

MSC´ler die mit den Motorrädern angereist waren und das Clubgespann moralisch unterstützten.

Der Wertungslauf verlief zur vollen Zufriedenheit von Peter und Helga. Die phantastische Kulisse von ca. 5.000 Zuschauer,

das sehr schöne Wetter und letztendlich der 3. Platz in der Gespannwertung machten die Veranstaltung zu einem Höhepunkt in

dieser Saison.    

Weitere Infos und Ergebnislisten unter: www.igfc.at

Frohburger Dreieckrennen  

Am 24. und 25. September stand das Finalrennen der Int. Sidecar Trophy auf der Naturrennstrecke in Frohburg/Sachsen an.

Auf der sehr schnellen Strecke waren am Samstag zwei Qualifikationstrainings und ein Sprintrennen angesetzt. Diesmal war

Helga wieder voll im Einsatz. Bei schönstem Herbstwetter kam das MSC-Gespann nur auf den 18ten Startplatz. Während im

ersten Training das HPG-Team noch auf dem 13ten Platz lag war nach einem Reifenschaden im zweiten Training nach vier

Runden Schluss. Der Start zum Sprintrennen verzögerte sich so sehr dass nach einem Rennunfall das Rennen nicht mehr

gestartet werden  konnte. Es war zu dunkel geworden. Beim Abbruch lagen Helga und Peter auf dem 11. Platz. Aber es wurde

die Position der vorhergehenden Runde gewertet, so dass Platz 13 und die halbe Punktezahl für die Trophy zu Buche standen.

Der Start zum Rennen am Sonntag verlief spektakulär. Im dichten Gedränge touchierten einige Gespanne, das MSC-Gespann

konnte sich raushalten aber doch gleich einige Plätze in der Startrunde gut machen. So wurden Helga und Peter nach 12

Runden als 11te abgewunken.

Eine schwierige Saison geht zu Ende. Schön dass Helga wieder auf dem Weg der Besserung ist. Durch die Aushilfe von

Günther Ecker und Tobias Schotter im Seitenwagen konnte das HPG-Racing Team zu allen Rennen antreten und noch den

14ten Gesamtrang 2011 belegen.        

Weitere Infos und Bilder unter www.sidecar-trophy.de

Helga und Peter wünschen allen Lesern eine schöne Zeit und freuen sich auf die Saison 2012.